Eröffnung Extratour Gersfeld

Pressemeldung der Stadt Gersfeld (Rhön) • 13. April 2025

Über 200 Wanderer bei Eröffnung der neuen Extratour Gersfeld: Neuer Premiumwanderweg im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön


Rhön, 16.04.2025 – Das UNESCO-Biosphärenreservat Rhön kann sich über eine weitere Attraktion für naturbegeisterte Gäste und Einheimische freuen: Mit der Extratour Gersfeld wurde am vergangenen Wochenende ein 13,2 Kilometer langer Rundwanderweg offiziell eröffnet. Die neue Extratour zeigt eindrucksvoll, wie Naturschutz, Bildung und nachhaltiger Tourismus in der Rhön zusammenwirken.


Im Rahmen einer feierlichen Eröffnung am vergangenen Wochenende wurde die neue Extratour offiziell eingeweiht. Zahlreiche Gäste – rund 200 Wanderfreunde und Interessierte – waren nach Gersfeld zum Startpunkt am Parkplatz gekommen, um bei einer Führung durch Manfred Weinig gemeinsam den neuen Premiumwanderweg kennenzulernen.


Die Veranstaltung wurde durch Grußworte von Bürgermeister Dr. Steffen Korell, den Bundestagsabgeordneten Michael Brand und Landtagsabgeordneten Sebastian Müller, Margit Trittin vom Rhönklub Gersfeld, Torsten Raab (Biosphärenreservat Rhön und Naturpark Hessische Rhön) sowie Manfred Weinig bereichert. Alle Redner betonten die hervorragende Zusammenarbeit der beteiligten Institutionen und Akteure und dankten herzlich den zahlreichen Unterstützern und Initiatoren des Projekts.


Musikalisch begleitet wurde die Eröffnung vom Duo Wolfgang und Andrea Weinig, das mit seinem Programm zur festlichen Atmosphäre beitrug. Den stimmungsvollen Abschluss fand die Wanderung in Rodenbach: Dort erwartete die Teilnehmer ein Konzert der Stadtkapelle Gersfeld sowie ein gemütlicher Ausklang bei Kaffee, Kuchen, Würstchen und kühlen Getränken.


Eine Tour mit vielfältigen Highlights


Die Tour verbindet eindrucksvolle Landschaftserlebnisse mit Informationen zur Geologie, Flora und Fauna, regionalen Geschichte und traditioneller Landnutzung rund um die Stadt Gersfeld (Rhön) als idealem Ausgangspunkt für diese Tour. So entsteht ein authentisches und besonderes Naturerlebnis, das auch im Einklang mit den Zielen des Biosphärenreservats steht.


Der vom Deutschen Wanderinstitut zertifizierte Wanderweg verläuft durch eine besonders charakteristische Landschaft der Hessischen Rhön und bietet spektakuläre Ausblicke vom Himmeldunkberg, der Hohen Hölle und dem Simmelsberg weit hinaus in die bayerische und hessische Rhön. Gleichzeitig geben Infotafeln entlang des Weges Einblick in die Besonderheiten der Rhöner Kulturlandschaft, die durch nachhaltige Landwirtschaft, alte Grenzverläufe und historische Stätten wie den Schwedenwall geprägt ist.


Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal der Extratour Gersfeld ist der Verlauf entlang der historischen Grenze zwischen Bayern und Preußen – heute Landesgrenze zwischen Hessen und Bayern – die durch zahlreiche alte Grenzsteine markiert ist. Auch dieser Abschnitt macht deutlich: Das UNESCO-Biosphärenreservat Rhön versteht sich als verbindende Kraft in einer ehemals geteilten Region.


Natur erleben – mit Rücksicht und Respekt


Der Naturpark Hessische Rhön war maßgeblich für die Umsetzung der Tour verantwortlich und hat in Zusammenarbeit mit der Stadt Gersfeld, dem Rhönklub Gersfeld sowie Herrn Manfred Weinig als unermüdlichem Helfer und Akteur entlang der Strecke Rastmöglichkeiten geschaffen und erneuert – eine ausreichende Zahl an Bänken und Tischen laden zum Verweilen ein und ermöglichen, die Natur bewusst zu erleben und die einzigartigen Ausblicke zu genießen.


Dieses Angebot unterstützt die Besucherlenkung und sorgt dafür, dass Erholung und Naturschutz in Einklang miteinander stehen. Einkehrmöglichkeiten in Mosbach, an Wochenenden in der Berghütte Simmelsberg sowie in der Stadt Gersfeld stärken zudem die regionale Gastronomie und tragen zur nachhaltigen Wertschöpfung vor Ort bei.


Startpunkt ist am Parkplatz des Freibads Gersfeld. Von dort führt die Tour über Mosbach, den Schwedenwall, hinauf zu den Gipfeln der Rhön und über Rodenbach zurück. Die Extratour kann auch in entgegengesetzter Richtung begangen werden.


Neue Tour gehört zur Spitzengruppe der Rhöner Extratouren


Torsten Raab hob in seinem Grußwort hervor, dass die neue Extratour einen weiteren attraktiven Baustein im Netzwerk der mittlerweile 37 Extratouren in der Rhön darstellt. Mit traumhaften Ausblicken und einer abwechslungsreichen Streckenführung erhielt die Tour vom Deutschen Wanderinstitut eine Bewertung von 80 Punkten – und zählt damit zur Spitzengruppe der Rhöner Extratouren.


Neben dem offiziellen Startpunkt am Parkplatz stehen zwei weitere Einstiegsmöglichkeiten zur Verfügung: vom Dammelhof und vom Schwedenwall führen jeweils markierte Einstiegspfade direkt zur Hauptroute.


Wichtig für die Planung: Die Tour ist vom Deutschen Wanderinstitut als „schwierige Extratour“ eingestuft. Mit über 500 Höhenmetern im Aufstieg gehört sie zu den konditionell anspruchsvolleren Touren der Region – eine gute Grundkondition ist daher empfehlenswert.


Einkehrmöglichkeiten unterwegs:

  • In Mosbach (Jausenstation)
  • Am Dammelhof (Simmelsberghütte, an Wochenenden geöffnet)
  • In der Wildpark-Gaststätte (ohne Eintritt zugänglich)


Quelle: https://www.gersfeld.de/beitrag-tourismus/extratour-gersfelder-eroeffnet.html


Presseartikel und Fotos:

von Susi Maul 29. Mai 2025
Wanderung zum Gottesdienst an der Wüstungskirche am 29.05.2025 Wie in den Jahren zuvor stand auch dieses Jahr die ca. 8 km lange Wanderung nach Rommers auf unserem Wanderplan. Wir wollten am Gottesdienst teilnehmen und an den Taufen am Heiligen Wasser. Um 9 Uhr trafen wir - Renate Müller, Ingrid Boll-Mehler, Ilse Klebes und Wanderführerin Susi Maul - uns am Gersfelder Marktplatz. Die Wetterprognosen waren nicht die Besten und so war der eine oder andere doch mit dem Auto nach Rommers gefahren. Wir vier wanderten ab der Ziegelhütte, vorbei an den Teufelsäckern und durch die herrlich grünen Buchenwälder ins Gichenbachtal an die Wüstungskirche. Den Gottesdienst hielt Pfarrer Stradal unter Begleitung des Gersfelder Posaunenchor. Anschließend wurden noch zwei Kinder am Heiligen Wasser getauft. Nach der Veranstaltung ließen wir uns noch eine Bratwurst schmecken und traten den Heimweg, verstärkt durch Karin Frey, an. Zu bemerken ist noch, dass ca. 20 Rhönklub Mitglieder mit dem Auto bzw. alleine nach Rommers gekommen waren. Rhönklubteilnehmer am Gottesdienst: ca. 25. Text und Bilder: Wanderführerin Susi Maul
von Renate Müller 25. Mai 2025
Bericht Frühlingswanderung am 25.05.2025 Am 25.05.2025 trafen wir uns um 10 Uhr am Gersfelder Marktplatz zu unserer diesjährigen Frühlingswanderung. Da es in Strömen regnete konnten wir leider die geplante Wanderung auf dem Hexenweg nicht machen. Trotz des schlechten Wetters waren 7 Wanderer gekommen. Wir haben dann kurzfristig anders geplant und haben, bewaffnet mit Regenschirmen, eine schaurige Moorwanderung im Roten Moor gemacht. Nach Beendigung der kurzen Wanderung haben wir dann im Haus am Roten Moor zu Mittag gegessen und am frühen Nachmittag den nasskalten Wandertag beendet. Teilnehmer: Rainer Hein, Marlies Hein, Thomas Niedling, Vlada Niedling, Susi Maul, Hedwig Weber und die Wanderführerin Renate Müller Wanderstrecke: 6 km Bericht: Renate Müller Fotos: Susi Maul
von Jan Gutermuth 16. Mai 2025
Vierte Stolpersteinverlegung in Gersfeld am 16.05.2025 Stolperstein für den letzten noch lebenden vertriebenen Gersfelder verlegt Am Freitag den 16. Mai fand in der Rhönstadt Gersfeld die mittlerweile vierte Verlegung von „Stolpersteinen“ zur Erinnerung an die in der NS-Zeit getöteten und vertriebenen jüdischen Mitbürger statt. Der Arbeitskreis Geschichte und Denkmalpflege des Rhönklub Zweigvereins Gersfeld hat wie bereits in der Vergangenheit die Schicksale und Geschichten hinter den Vertriebenen recherchiert. Zur Verlegung der 18 „Stolpersteine“ in Gersfeld, waren insgesamt 6 Gäste aus den USA angereist. Stacy, Brianna und Nickolas Goldner, sowie Lori und Andy Pachefsky waren als Nachfahren der Familie Goldner extra aus Wisconsin angereist, um dem Gedenken an ihre Eltern, Großeltern und Urgroßeltern beizuwohnen. Familie Goldner betrieb bis in die 1930er Jahre direkt neben der evangelischen Barockkirche in Gersfeld eine Gerberei mit Lederhandel und Schuhmacherbedarf. Die 7-köpfige Familie (in 3 Generationen) versuchte sich und ihr Geschäft verzweifelt in Gersfeld zu halten, musste sich jedoch dem Nazi-Terror und Boykotts beugen und zerstreute sich schließlich auf 3 Kontinente. Von Babette Goldner haben ich aus dieser Zeit 2 Briefe erhalten, die eindrucksvoll berichten wie die Familie (erfolglos) versuchte sich und ihre Zukunft in Deutschland zu retten. Besonders der 1930 geborene Ernst litt extrem unter der antijüdischen Stimmung im Jahre seiner Einschulung 1937. Er wurde so schlimm von manchen Kindern malträtiert, dass sich die Eltern nicht anders zu helfen wussten, als ihn nach Kassel in ein jüdisches Waisenhaus zu geben, wo er bis zur Flucht der Familie 1938 unterrichtet wurde. Ernst litt bis zu seinem Tode 2016 sehr unter diesen frühen Kindheitserlebnissen. Sein Bruder Manfred (geboren 1936) war damals das jüngste Mitglied der Familie Goldner und ist heute (nach aktuellem Wissensstand) der letzte noch lebende vertriebene Gersfelder. Es war Jan Gutermuth vom Rhönklub Gersfeld eine ganz besondere Ehre einen Stolperstein für ihn noch zu seinen Lebzeiten verlegen zu können. Manfred (genannt Fred) konnte zu der Verlegung zwar nicht anreisen, war jedoch von zwei Enkeln und einer Schwiegertochter vertreten, welche eine Live-Schaltung der Zeremonie in die USA ermöglichten. Andy Pachefsky war es eine besonders große Freude den Stolperstein für seinen Großvater Ernst Goldner eigenhändig in das Gersfelder Straßenpflaster zu legen. Seine Mutter Lori war von der Zeremonie extrem gerührt und brachte ihre Gefühle zum Ausdruck: „Sie findet Gersfeld so wunderschön, die Leute so nett und kann gar nicht verstehen wie an so einem Ort solche Dinge geschehen konnten“. Die Familie Goldner (die eigens für die Verlegung angefertigte T-Shirts trug), plant außerdem Steine aus der Gersfelder Kaskadenschlucht mit in die USA zu nehmen um diese als Erinnerung an die verlorene Heimat auf die Gräber der verstorbenen Goldners zu legen. Im Haus auf der anderen Straßenseite lebte ein anderer Teil der Familie Goldner. Lehmann Goldner I betrieb hier mit seinem Bruder Gerson einen Getreide- und Futtermittelhandel. Sie berichteten nach ihrer Flucht davon, wie sie von lokalen NSDAP-Mitgliedern gefangengenommen und zum Erlassen von Schulden verschiedener Parteimitglieder gezwungen wurden. Das Lager des Geschäftes wurde später geplündert und Gerson Goldner kam im Zuge der Novemberpogrome 1938 für einen Monat ins KZ-Buchenwald. Danach konnte die Familie 1939 noch im letzten Moment in die USA flüchten. Familie Katzmann, die mit ihren 3 Töchtern einen Landmaschinenhandel direkt neben dem Gersfelder Rathaus betrieb, berichtete davon, wie viele Kunden nach der Machtergreifung der NSDAP ihre Raten nicht mehr beglichen und sich teilweise unter Androhung von Gewalt falsche Quittungen ausstellen ließen. Die damals 20 Jahre alte Ruth Katzmann berichtete, wie sie von einem Bauern mit der Mistgabel vertrieben wurde. Die Familie erkannte 1935, dass sie keine Zukunft mehr in Deutschland haben würde und verließ das Land zunächst in Richtung Palästina. Ein Teil der Familie zog später jedoch weiter in Richtung USA. Stephen Feldheim (ein Enkel von Senta Katzmann) war für die Verlegung aus New York angereist und über die Anteilnahme der etwa 30 anwesenden Gersfelder sehr ergriffen. Er hätte mit einer solchen Atmosphäre nicht gerechnet und knüpfte direkt mit mehreren Gersfeldern (und der Familie Goldner) Kontakt. Keiner der 6 Gäste aus Übersee macht sich (nach eigenen Angaben) mit einem schlechten Gefühl zurück auf den Heimweg in die „neue Heimat“ USA. In Gersfeld liegen nun insgesamt 63 Stolpersteine und der Rhönklub Gersfeld gemeinsam mit der Stadt Gersfeld möchte mit dem Projekt auch weiter gegen das Vergessen angehen. Der 88 Jahre alte Manfred „Fred“ Goldner wünschte sich aus der Ferne, dass das Geschehene nicht vergessen werden möge, damit sich die Geschichte nicht wiederholt. Die Organisatoren hoffen dazu einen kleinen Teil beigetragen zu haben. Text: Jan Gutermuth Bilder: Klaus Peter Gutermuth
von Margit Trittin 4. Mai 2025
Wanderung Extratour Waldfenster, Sonntag 4. Mai 2025 Bei kühlen Temperaturen trafen sich 16 Wanderfreunde um 9.00 Uhr am Marktplatz Gersfeld. In Fahrgemeinschaften fuhren wir nach Waldfenster, einem Ortsteil von Burkhardroth. Durch den Ort, vorbei an einer kleinen Seeanlage, wanderten wir zum Waldrand. An Steinmarkierungen vorbei überquerten wir das sogenannte Königsrondell. Der Weg führte uns entlang von blühenden Wiesen in den Besinnungswald. Der Aufstieg auf die Platzer Kuppe (737 m) forderte uns. Oben angekommen genossen wir die herrliche Aussicht. Nach einer Rast traten wir den Rückweg an. Unterwegs konnten wir uns über die früheren Waldglashütten und deren Relikte informieren. Bei einer Wetterschutzhütte fanden wir einen Erdkühlschrank, den der ein oder andere auch gerne öffnete und ein kühles Bier genoss. Zum Abschluss unserer Wanderung kehrten wir im Berghaus Rhön, Riedenberg, ein. Gegen 16.00 Uhr trafen wir wieder in Gersfeld ein. Eine sehr schöne Wanderstrecke, die wir gerne empfehlen auch wegen des hohen Anteils an Waldboden, den man begeht. Text und Fotos: Wanderführerin Margit Trittin
von Margit Trittin 25. April 2025
Kräuterwanderung am 25.04.2025 Wir trafen uns mit Gabi Krenzer, der Kräuterexpertin aus Gersfeld, um 16.00 Uhr vor der Tourist-Information. Von hier aus ging es über die Wiesenstraße an den Radweg R 1 Richtung Bahnübergang. Gabi fand gleich Kräuter, die sie uns erläuterte. So war der Bachnelkenwurz die erste Pflanze, deren Verwendung sie uns erläuterte. Es folgten viele Pflanzen, deren Wirkstoffe sowohl als Heilkraut als auch für die Küche erläutert wurden. Weißdorn, Spitzwegerich, Schlangenknöterich, Brennnessel, Sauerampfer, Löwenzahn, kriechender Günzel, Gundermann, Knoblauchrauke, Mädesüß und viele Pflanzen mehr wurden gesammelt und fleißig notiert, wofür man sie einsetzen kann. Insgesamt 10 Personen lauschten Frau Krenzers Ausführungen. Die Zeit verflog im Nu. Nach 2 Stunden waren wir an unserem Ausgangspunkt zurück.
von Sabrina Heid 6. April 2025
Ostereiersuche am 06.04.2025 entlang der Scheibelbach 11 Kinder und manche Eltern machten sich am Sonntag, 06.04.2025 mit Sabrina um 14 Uhr vom Schützenplatz aus auf den Weg durch die Scheibelbach. Dabei kamen sie an insgesamt vier Stationen vorbei. Dort mussten bunte Eier sowie kleine Tütchen mit Schokolade und Blumensamen gefunden werden. Die Osterhasenhelfer haben sich beim verstecken große Mühe gegeben, sodass manches Versteck unentdeckt blieb. Alle hatten großen Spaß und der ein oder andere auch gute Adleraugen. Die Strecke von ca. drei Kilometern Länge hat man nicht gemerkt. Die Ausbeute zum Schluss war riesig, sodass kein Kind leer nach Hause gehen musste. Die Sonne hat alle gewärmt und manchen Schatz verraten. Die Rhönklubjugend wünscht allen Kindern frohe Ostern! Text und Bilder: Sabrina Heid
von Sabrina Heid 30. März 2025
Familienwanderung zum Hochwildschutzpark Ehrengrund 30.03.2025 21 Kinder und ihre Eltern trafen sich mit Sabrina um 13:30 Uhr am Marktplatz in Gersfeld und sind von dort Richtung Wildpark gestartet. Kleine Wettrennen und gesichtete Enten entlang der Rollerbahn lockerten die Wanderung auf. Den Eintritt übernahm der Rhönklub und die Futtertüte bekamen die Kinder von der Rhönklubjugend. Durch den Park führend gab es einen Fragebogen mit neun Fragen rund um die Entstehung des Parks sowie seinen Bewohnern. Gegen 16 Uhr liefen wir wieder Richtung Heimat. Es war ein schöner aber kalter Tag. Text und Foto: Sabrina Heid
von Marietta Preiß-Schäfer 25. März 2025
W interzeitkino im Kulturkeller - Filmabend "Der Buchspazierer"
von Marietta Preiß-Schäfer 23. März 2025
Besuch im Meininger Staatstheater Schauspiel-Revue „Thüringer Spezialitäten“
von Karola Ferchland 22. März 2025
Frauentagswanderung am 22.03.2025 11 Frauen, darunter auch 2 Wanderfreundinnen aus dem Vogelsbergkreis, trafen sich um 10:00 Uhr am Gersfelder Marktplatz. Wir fuhren zum Parkplatz in Oberbach, am Biosphärenzentrum Rhön „Haus der Schwarzen Berge“. Da noch einige Wege wegen Forstarbeitern gesperrt waren und aufgrund des traurigen Ereignisses, dass die Kissinger Hütte gebrannt hatte, änderten wir die ursprünglich geplante Route. Statt der Extratour Basaltweg wollten und konnten wir das Naturwaldreservat Lösershag auf dem Urwaldlehrpfad intensiv erleben. Den anstrengenden Aufstieg unterbrachen wir mit kleinen Pausen, die mit Geschichten und Gesprächen zu Themen des Frauentages gefüllt wurden. In dem sich selbst überlassenen wilden Wald angekommen, umgab uns Ruhe und Natur. Zwischen Buchen und Totholz, bemoosten Steinen und Stämmen, entdeckten wir Märzenbecher und Lerchensporn. Große Basaltblockfelder und Basaltprismen zeugen vom Vulkanismus vergangener Zeit. Aufgrund der schwarzen Farbe des Gesteins erhielt dieses Gebiet seinen Namen „Schwarze Berge“ . Am Ende der Runde führte der Weg durch den hellen noch blattlosen Buchenwald bergab. Gegen 14:00 Uhr erreichten wir wieder Oberbach. Im Haus der Schwarzen Berge konnten wir bei Kaffee und leckerem Rhöner Blechkuchen den Wandertag auf der Terrasse in der Sonne ausklingen lassen. Bilder: Jenny Hüttner, Karola Ferchland Text: Karola Ferchland
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